Arne Kübitz  Kübitz
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1931 fand im Tempel in der Poolstraße der letzte Gottesdienst statt. Der Tempelverband hatte einen neuen in der Oberstraße (Harvestehude) gebaut und eingeweiht. Bis zum Verkauf 1937 wurde der Tempel in der Poolstraße als Magazin für Synagogen-Einrichtungen genutzt. Im zweiten Weltkrieg lagerten hier Schulbänke aus beschädigten Schulen. Bei einem Luftangriff am 25. Juli 1944 wurde das Gebäude durch eine Bombe nahezu vollständig zerstört.


Dieser Text wurde verfaßt von Arne Kübitz anläßlich der Veranstaltung "art meets grossneumarkt" in Hamburg im August 2003.


Weiterführende Literatur zum Thema:

Irmgard Stein, "Jüdische Baudenkmäler in Hamburg",
Hans Christians Verlag, 1984

Ulrich Bauche, "Vierhundert Jahre Juden in Hamburg :
eine Ausstellung im Museum für Hamburgische Geschichte"
Doelling und Galitz, 1991

Harold Hammer-Schenk, "Synagogen in Deutschland",
Teil 1 und Teil 2, Christians, 1981


Dipl.-Pol. Wilhelm Mosel, "Wegweiser zu den ehemaligen Stätten jüdischen Lebens oder Leidens in Hamburg",
Deutsch-Jüdische Gesellschaft Hamburg e.V., 1983

Museum für Hamburgische Geschichte,
"Juden in Hamburg",
Begleitheft zur Ausstellung im Museum
für Hamburgische Geschichte, 1997

Diese Publikationen finden Sie in Hamburg u.a. bei:

Öffentliche Bücherhallen Hamburg
www.buecherhallen.de

Institut für die Geschichte der deutschen Juden
www.rrz.uni-hamburg.de/igdj/homepage.htm

Reformiertes Judentum im Internet:

www.liberale-juden.de

www.wupj.org


Aktuelle Fotos (2003) der Überreste des israelitischen Tempels
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